Chen Taijiquan

Der Stil der Familie Chen ist der ursprünglichste der Taiji-Varianten und zeichnet sich durch seine explosiven Elemente in der Form und dem Schwerpunkt auf Anwendungen aus. Alle weiteren Taiji-Varianten, wie zum Beispiel der Yang-Stil, wurden aus dem Gong Fu der Chens entwickelt. Dabei wurden die Bewegungen oft vereinfacht und die Anwendungen rückten in den Hintergrund. Chen Taijiquan beinhaltet eine optimale Mischung aus Körperarbeit, Koordination, Meditation, Qi Gong und Benutzbarkeit.

Cheng Bagua Zhang

Cheng Stil Bagua Zhang ist eine Übungsmethode entwickelt durch Cheng Ting Hua. Er war direkter Schüler vom Begründer des Bagua Zhangs, wie wir es heute kennen, Dong Hai Chuan. Darin wird vor allem Wert gelegt, auf die Schrittarbeit, Wendigkeit und Kraftentwicklung in alle möglichen Richtungen. Die ständigen Drehungen und Handwechsel eigenen sich besonders gut im Kampf gegen mehrere Gegner.

Wudang Xingyi Quan

Wudang Xingiyquan ist ein sehr alter Stil, der trotz einfach scheinender Bewegungen sehr große Tiefe besitzt. Er zeichnet sich aus durch kraftvolles, geradliniges Vorgehen. Die Anwendungen sind sehr direkt und wirkungsvoll.

Inneres Gong-Fu in Potsdam

Wir bieten Ihnen Unterricht in den drei großen inneren Kampfkünsten Chinas: Taijiquan (Tai Chi), Bagua Zhang (Pakua) und Xingyiquan (Hsing-I).

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Aus unserem Blog

Taijiquan

am 10.10.2015

Taiji ist der Name des Symbols der beiden Urkräfte Yin und Yang, dem ewig sich wandelnden männlichen und weiblichen Prinzip. Quan bedeutet „Faust“. Die hohe Kunst des Taijiquan, die Taiji-Faust, übt die Balance und den Wechsel von weich und hart, langsam und schnell, rund und geradlinig, schließen und öffnen. Das Üben der Formen und Partnerübungen vermittelt nicht nur die beiden Prinzipien auf einer sehr pragmatischen, körperlichen Ebene, sondern hilft auch dem Menschen sich selbst in der Bewegung und Reflektion durch den Partner zu erkennen.

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